Cocos Island

Cocos Island – viel muss man zu diesem Juwel eigentlich nicht sagen, denn die 583 km vor der Küste Costa Ricas im Pazifik gelegene üppig grüne Insel hat sich seit jeher einen legendären Ruf unter Tauchern erworben. Mächtige Piratenschätze sollen auf ihr verborgen liegen, doch der wahre Schatz liegt unter Wasser: Hammerhaischwärme, deren Individuen mitunter in die Hunderte gehen, Weißspitzenriffhaie in großen Schulen, Rochen, Mantas, Delfine, Silberspitzen- & Galapagoshaie sowie mit etwas Glück auch Walhaie, Schwertfische und Wale: Es gibt eigentlich nichts, was man auf Cocos nicht erleben kann. Die 9 km lange Insel ist gottlob auch seit Jahrzehnten Nationalpark und seit einigen Jahren Welterbe der UNESCO. Cocos Island gilt als eines der schönsten Tauchgebiete der Welt, wenn nicht als «der» Tauchplatz schlechthin, der «Heilige Gral» aller Haifreunde.

Die Abgeschiedenheit der Insel von der Außenwelt sowie strenge Schutzmaßnahmen bürgen für eine prachtvolle Vielfalt an Naturschätzen über wie unter Wasser. Immer angenehm warmes Wasser mit jahreszeitlich schwankender Sicht, vorgelagerte Pilotinseln, Putzerstationen für die allgegenwärtigen Großfische sowie ein generell üppiger Fischreichtum buhlen um die Gunst der Taucher. Es ist die Vielfalt, die Tauchen in Cocos so faszinierend und einzigartig macht. Nach Cocos Island reist man einzig und alleine der Großfische und legendären Hammerhaischulen wegen. An bestimmten Plätzen finden sich Hammerhaie an den vielen Putzerstationen ein, hier kommt man ihnen ganz nahe. Große Stachelrochen sind weit verbreitet. Die Riffe, Steilwände und tieferen Außenriffe bieten mit pulsierenden Fischwolken und vielen seltsamen Geschöpfen eigentlich alles an Begegnungen was ein Taucherherz höherschlagen lässt. Walhaie, Delfine, Mantas, Seidenhaie, Galapagoshaie und viele andere Grossfische: Sie sind hier die Regel, nicht die Ausnahme.